Kneipptherapie und Wasserheilkunde

Therapie mit Wasser
Die Therapie mit Wasser wird schon seit vielen Jahrhunderten mit großen Erfolgen angewendet. Pfarrer Sebastian Kneipp war es, der im 19. Jahrhundert die Wassertherapie zu einem hoch differenzierten System ausbaute.

Warum wirkt Wasser aber so intensiv und erfolgreich bei zahllosen Beschwerden und Krankheiten?

Der menschliche Organismus muß sich permanent verändernden Umwelt – und Klimabedingungen anpassen. Im Sommer ist es heiß im Winter kalt, Zugluft und Regen – dies sind alles Klimafaktoren auf die der Organismus adäquat reagiert.
Welche Faktoren sind notwendig, damit diese Regelung funktioniert?

Es gibt im wesentlichen zwei Reizstufen auf die der Körper gegen reguliert. Zum einen die Kälte zum anderen die Wärme. Beide Reize – werden diese zu stark dem Körper zugeführt- führen zu einer Zerstörung der lebenden Zellen. Das bedeutet: Der menschliche Körper muß zu jeder Zeit in der Lage sein, die schädigenden Reize abzupuffern. Und tatsächlich: Über ein ausgeklügeltes System wird die Körpertemperatur – trotz unterschiedlicher Aussentemperaturen – in sehr engen Grenzen konstant gehalten.
Folgende Systeme sorgen für ein ausgeglichenes Innenklima:

  • Die Blutgefässe können sich erweitern ( bei einer drohenden Überwärmung) – der rote Kopf im Sommer oder sich bei drohender Abkühlung zusammenziehen. ( kalte blasse Haut im Winter)
  • Der Schweiß: Durch das Schwitzen wird über Verdunstungskälte der Körper gekühlt. Diese Systeme sind für unseren Körper lebensnotwendig und dürfen nicht versagen, da ansonsten unser Körper überhitzt bzw. erfrieren würde.

Das diese System so wichtig sind, reagieren wir schon auf sehr feine thermische Reize. Und hier setzt die Wassertherapie an. Feine thermische Reize bewegen den Organismus – lösen Regulationsblockaden und führen wieder zurück in die Gesundheit!#

Eine nach den Regeln durchgeführte Wassertherapie wirkt vor allem auf zwei verschiedene Blutgefässsysteme:

  1. Das Venensystem
  2. Das Arteriensystem

Die Venen:
Die Venen sind weniger klar gegliedert als die Arterien.
Insbesondere besitzt die Vene nicht die starken Muskelschichten, die eine Arterie kennzeichnet.

Welche Aufgaben haben die Venen?
Die Hauptaufgabe der Venen besteht darin, daß von den Arterien ankommende Blut zu sammeln und zum Herzen zurück zu transportieren. Dies sind etwa 7000 Liter Blut am Tag!

Krampfadern
Die sogenannten Krampfadern sind nach der Arteriosklerose mit die häufigsten Erkrankungen der Blutgefäße. Im allgemeinen werden Venenleiden nicht so ernst genommen, "damit müssen Sie eben leben, da kann man nichts machen" sind auch heute noch Antworten, die der besorgte Patient auf seine Fragen erhält. Aber bedenken Sie: "Der Mensch ist nicht nur so jung wie er sich fühlt- sondern vor allem so jung wie seine Gefäße". Eine rechtzeitige Behandlung der Venen ist somit im wahrsten Sinne des Wortes "lebensnotwendig".

Denn:
Die Behandlung jahrelang vernachlässigter Venen ist schwierig. Die kranken Venen verursachen wachsende, häufig stark schmerzende Beschwerden: "schwere" Beine, juckende Haut im Bereich der Beine, brennende Füße, Fußsohlenschmerzen, Krämpfe, Druckschmerzen, gefährliche Entzündungen und Thrombosegefahr. Als die gefürchtete Spätfolge der Venenschwäche wird die Haut im Bereich der Beine- meist an den Knöcheln- immer dünner und bei einer leichten Verletzung kann dann ein offenes Bein entstehen.

Jede zweite(!) Frau und jeder vierte Mann in Deutschland haben bereits Veränderungen im Bereich der Beinvenen. Jeder fünfte Deutsche ist mit Krampfadern belastet und jeder 60. leidet unter der Spätfolge, dem offenen Bein, dem ulcus cruris venosum. Die Behandlung, das Leid der Patienten und nicht zuletzt der volkswirtschaftliche Schaden, durch Arbeitsausfall, frühe Berentung und Invalidität sind kaum zu ermessen.

Wie entstehen Krampfadern?
Das Wort "Krampfader" leitet sich vermutlich von der altdeutschen Bezeichnung "Krummader" her. Damit wurde von unseren Vorfahren der unregelmäßige, geschlängelte Verlauf der erweiterten Vene beschrieben. Die "Krampfadern" haben also nichts mit "Krämpfen" zu tun.Krampfadern sind erweiterte Venen des oberflächlichen Venensystems und meist ein Zeichen, daß die tiefer liegenden Venen überlastet oder in ihrer Funktion gestört sind. Es kommt dann zu einem Rückstau über die Verbindungsvenen in die oberflächlichen Venen hinein. Die sind aber für die zusätzlichen Belastungen nicht "gebaut" und reagieren mit teilweise eßtremer Erweiterung.
Risikofaktoren für die Entstehung eines Krampfaderleidens:

  1. Alter, der "normale" Verschleiß der Gefäße,
  2. Schwangerschaft,
  3. Übergewicht,
  4. Falsche Kleidung und/ oder falsches Schuhwerk,
  5. die sogenannte Vererbung, -eine Bindegewebsschwäche?
  6. Ernährungsfehler,
  7. Krankhafte Veränderungen: -Veränderung der Venenwand (Arteriosklerose(!), -Thrombosen- Hinweis: Thrombose: D e r Risikofaktor bei bereits bestehenden Krampfadern und Gefahr für noch intakte Venen
  8. Die berufliche Situation (Steh - und Sitzberufe).
  9. Medikamente (Die Antibabypille)

Welche Möglichkeiten bietet die Wassertherapie bei der Behandlung von Krampfadern?

Anwendungen nach Pfarrer Kneipp:

  • -Kneipp - Güsse,
  • -Wechselfußbäder,
  • -Wassertreten,
  • -Heilerden.

Für die Güsse wurde zu Kneipp`s Zeiten eine Gieskanne verwendet. Mit der Gieskanne ist es möglich so zu gießen, daß das Wasser ohne eine mechanische Irritation auf die Haut auftrifft. (das Wasser läuft sanft und leicht aus der Gießkanne!) Heute, im Zeitalter der optimalen Wasserfernversorgung über Leitungsnetze, nutzen wir einen Schlauch (Orginal KNEIPP-Gußschlauch) bzw. Sie schrauben vom Badewannenschlauch den Duschkopf ab.

Sie ereichen so einen fast drucklosen Wasserstrahl, der leicht auf dem Körper auftrifft,so daß das Wasser sich in Form einer "Wasserplatte" über die Haut ausbreitet.

Zu beachten ist, daß zwischen Schlauch und Körperoberfläche ein Abstand von etwa 15 cm eingehalten werden muß. TIP: Zur Überprüfung des richtigen Wasserdrucks halten Sie am besten den Schlauch aufrecht: Der Strahl soll nun ca. vier Querfinger hoch heraussprudeln. Während des Gusses halten Sie immer den Zeigefinger leicht im Wasserstrahl, so können Sie sofort Temperatur veränderungen feststellen.

Dauert ein Guß lange?
Der kalte Guß ist eine fein zu dosierende Maßnahme! Verschiedene Menschen benötigen verschiedene Güsse. Deshalb läßt sich auch eine Gußdauer nur sehr ungenau festlegen. Je nach der Ausdehnung des Gusses oder nach der Reaktionsfähigkeit des Menschen, kann ein Guß 30 sek. oder auch 2 min. andauern.

Grundsätzlich gilt: Sie sollten bis zum Eintritt einer Hautreaktion giessen. Diese Reaktion zeigt sich in einer leichten Hautrötung!

Ausnahme von dieser Regel:
Ältere und geschwächte Menschen dürfen den Guß nicht bis zum Eintritt einer Reaktion aus dehnen. Bei alten und geschwächten Menschen laufen manchmal die Reaktionen anders ab.

Denn:
Die Nervenbahnen (sog.nervöse Refleßbahnen) müssen sich erst nach und nach einspielen.(diese Form der Anpassung ist bei alten und geschwächten Menschen nicht immer gegeben!) Also lieber ein kurzer Guß und dann nach und nach immer ein wenig länger.

Gehören Sie zu den sehr kälteempfindlichen Menschen? Kälteempfindliche Leser sollten mit leicht temperierten Güssen (lauwarm!)beginnen und erst nach einer gewissen Eingewöhnungszeit, also nach mehreren Einzelbehandlungen zu den kalten Güssen überwechseln.

Wichtiger Hinweis:
Es gibt Personen, die während oder nach kalten Güssen ein unangenehmes Kältegefühl haben. Sie klagen über einen kneifenden oder stechenden Schmerz. Sicherheitshalber brechen Sie bitte den Guß ab, und beginnen am nächsten Tag noch einmal mit veränderten Temperaturen.( wärmer!)

Allgemeine Kneipp Hinweise: Weitere Hinweise:

  1. Niemals bei ausgekühltem Körper kalt giessen
  2. Kalte Güsse nie in kalten Räumen oder etwa bei Zugluft.
  3. Vor einem kalten Guß müssen Hände und Füsse warm sein. Im Zweifel vor dem Guß ein warmes Fuß-oder Armbad nehmen.
  4. Bei chronisch kalten Füssen sollten Sie einen Leitsatz von KNEIPP befolgen: "Wenn kalt, dann nur kurz aber wirklich k a l t.
  5. Nie mit vollem Magen "giessen".
  6. Während des Gusses tief und gleichmässig weiteratmen. Nicht die Luft anhalten !
  7. Nach einem Guß wird nur der Rumpf abgetrocknet. Grund: Durch den mechanischen Reiz des abtrocknens käme es zu einer Überlagerung des Kaltwasserreizes.
  8. Nach dem Guß sollten Sie einen ausgedehnten Spaziergang unternehmen, dadurch wird die allgemeine Durchblutung verbessert.

Der kalte Knieguß ist die wichtigste Kneipp- Anwendung bei Krampfadern.
Was brauchen Sie für einen kalten Kneipp-Guß? Sie benötigen eine Badewanne oder eine Duschwanne. Die Badewanne/ bzw. Duschwanne muß mit einer rutschsicheren Badematte ausgelegt sein!

Ausrüstung:
Ein KNEIPP- Schlauch wäre schön, aber ein normaler Duschschlauch geht zur Not auch. Brausekopf abschrauben!

Für Ihre Sicherheit:
Denken Sie an Handgriffe(!) im Badezimmer und im Bereich der Badewanne.

Das Prinzip des kalten Gusses:
Trotz der recht kleinen Fläche die "gegossen" wird, gehört der Knieguss zu den anfänglich als unangenehm empfundenen Maßnahmen. Der Knieguss ist eine sehr gute Behandlungsmöglichkeit bei venösen Durchblutungsstörungen.

Aber Vorsicht: Vorsicht geboten ist allerdings bei schweren arteriellen Durchblutungsstörungen.(Raucherbein u.ä.) Durch den kalten Guß ziehen sich auch die kleinen arteriellen Gefässe zusammen. Dadurch kann die Blutversorgung deutlich verschlechtert werden! Dann bitte immer erst Rücksprache mit Ihrem Behandler.

Die praktische Durchführung: Sie beginnen an dem Körperteil, daß am weitestem vom Herzen entfernt liegt. In diesem Fall ist es der kleine Zeh. Das ist deshalb so wichtig, weil wir so dem Herz- und Kreislaufsystem eine gewisse Zeit geben um auf den Kaltreiz zu reagieren.

Also: Rechtes Bein, kleiner Zeh. Von dort wird der Wasserstrahl über den Fußrücken zur Ferse geführt , um dann etwa eine Handbreit über der Kniekehle zu pausieren. Dauer der Pause: etwa 5 sec. Dann wird der Schlauch an der Innenseite der Wade zurück zur Ferse geführt.

Achtung: Jetzt erfolgt der Wechsel zum linken Bein.

Wieder von den Zehen, (links!)über Fußrücken zur Ferse bis über die linke Kniekehle. Auch dort wieder für 5 sec. Paus, zurück zur Ferse. Jetzt erfolgt der Guß der Vorderseite:

Sie beginnen an der Innenkannte des rechten Fusses und führen den Wasserstrahl langsam an der Vorderkante des Unterschenkels hoch, bis etwa zur Oberkante der Kniescheibe. Die Kniescheibe wird einige Male umkreist, dann wird der Schlauch zurück an die Ferse geführt. Der Wasserstrahl darf nicht direkt über die Knochenkante des Schienbeins spülen, sondern soll mehr die Muskelpartien umfliessen. Das linke Bein behandeln Sie analog des rechten Beines.

Abschluß: Sie heben zuerst die rechte und dann die linke Fu×sohle kurz an und begiessen beide Fußsohlen kurz mit kaltem Wasser.

Ein weiteres Verfahren – vor allem um die Blutgefässe zu trainieren – ist das Wechselfußbad:

Welche Hilfsmittel werden für ein Wechselfußbad benötigt?
Sie benötigen zwei Fuß - Wannen.( Bekommen Sie im Sanitär - Fachhandel) Eine Wanne füllen Sie mit warmen Wasser, die andere wird mit kaltem Wasser gefüllt. Die Wassertemperatur: Sie können die Temperatur nach Ihrem Geschmack auswählen: >Warm< sollte im Bereich 38-40 Grad Celsius liegen, >kalt< beträgt etwa 25-28 Grad Celsius . Sie füllen etwa so viel Wasser in beide Wannen, da× die Waden mit Wasser bedeckt sind.

Die Badedauer:
Das Wechselfußbad dauert 10 - 20 Minuten. Sie nehmen zuerst die mit "warm " gefüllte Wanne. Sie lassen Ihre Füße so lange im warmen Wasser, bis ein deutliches Wärmegefühl zu spüren ist. Dann wechseln Sie in die Wanne mit kaltem Wasser und bleiben mit Ihren Füßen für 15 Sekunden in der Wanne. Sie wechseln 3x. Mit" warm" wird begonnen mit "kalt" geendet.

Hinweis:
Das Wasser in beiden Wannen nimmt im Bereich dicht an der Haut sehr schnell die unterschiedlichen Temperaturen an. Das bedeutet: Das Wasser in der "kalt Wanne" wird an den Beinen sehr schnell zu warm und das Wasser in der "warm Wanne" wird sehr schnell zu kalt.

Folge:
Die Reize werden verringert.

Was ist dagegen zu tun?
Sie sollten in beiden Wannen immer ein wenig die Beine bewegen, so bleibt der Reiz erhalten, weil das Wasser in der Wanne ständig in sich ausgetauscht wird.

Was ist nach dem Bad zu beachten?
Nicht abtrocknen, die Füße nur kurz abstreifen, so erhalten Sie den abschließenden Kaltreiz.

Sorgen Sie bitte anschließend für Bewegung. (Spaziergang!)

Das Wassertreten
Das Wassertreten sollten Sie auf alle Fälle in Ihr persönliches Venenprogramm mit einbauen.

Wie gehen Sie vor?
Sie könnten natürlich in der eigenen Badewanne Wassertreten, aber besser ist natürlich das Wassertreten in der Natur!

Fragen Sie doch zuerst bei Ihren örtlichen Fremdenverkehrsvereinen nach, ob sich eine Wassertreteinrichtung bei Ihnen in der Nähe befindet. Ein Tip: Häufig sind solche Anlagen in der Nähe von "Trimm-Anlagen, Grillplätzen oder Wanderparkplätzen zu finden. Schwieriger wird es in der Großstadt, aber manchmal verfügen moderne Badeanlagen ebenfalls über eine Wassertretanlage. "Wer suchet, der findet".

Und wenn Sie dann doch keine Erfolg haben sollten, dann können Sie immer noch den Versuch wagen, in der halbgefüllten Badewanne "Wasserzutreten".

Wie gehen Sie praktisch vor?
Die Anweisungen beziehen sich auf die grundsätzliche Technik des Wassertretens. Es bleibt Ihnen überlassen, Schrittfolge oder auch vorgeschlagene Technik zu verändern. Das Wirkung wird dadurch nicht geringer.

Haben Sie schon einmal einen Storch gesehen, beobachtet wie dieser durch das Wasser schreitet? Genauso sollen Sie auch gehen, im Storchenschritt durch das kalte Wasser schreiten. Die Fü×e sind etwa bis zur Hälfte der Wade mit Wasser bedeckt . Sie gehen langsam und gemächlich durch das Wasser, lassen Sie sich bitte nicht hetzen. Wichtig bei diesen Übungen ist die Ruhe und Gelassenheit. Auch die Dauer der Anwendung ist von Mensch zu Mensch ganz verschieden. Eine Faustregel: Sobald die Haut sich rötet, ist die Anwendung abzubrechen und das Becken zu verlassen.

Merke: Je k ä l t e r das Wasser, desto rascher und deutlicher ist die Reaktion des Körpers, je w ä r m e r das Wasser, desto länger darf die Anwendung dauern.

Achtung: Grundsätzlich gilt beim Wassertreten: BEI EINEM KNEIFENDEN KÄLTESCHMERZ IST DAS WASSERTRETEN SOFORT ZU BEENDEN !!

Wie sollten Sie sich nach dem Wassertreten verhalten?
Nach dem Wassertreten wird der Wasserfilm nur leicht abgestreift, wer es verträgt zieht seine Strümpfe n i c h t an und läuft lediglich in den Sandalen weiter. Weniger abgehärtete Naturen ziehen die Strümpfe an und laufen zügig für die Dauer von etwa 30 Minuten.

Wann darf das Wassertreten nicht durchgeführt werden?
Das Wassertreten darf nicht angewendet werden :

  • bei kalter Haut an Füßen oder Beinen,
  • bei allgemeinem Kältegefühl oder gar Frieren,
  • gereizter Beinnerven (Ischias!),
  • Infekten oder sonstigen Krankheiten der NIERE und BLASE,
  • während der Menstruation,

Hilfen mit Heilerden:
Bei allen entzündlichen Zuständen-nicht nur der Venen- hat sich die Heilerde ausgezeichnet bewährt. Sie besorgen sich in der Apotheke, Reformhaus oder Drogerie Heilerde (es gibt verschiedene Hersteller auf dem Markt) und rühren sich nach Anweisung eine kalte, salbenähnliche Masse an. Die Heilerde tragen Sie auf einem Baumwolltuch auf und legen dieses auf die betroffenen Hautstellen auf. Die Packung nicht zu lange liegen lassen. Wenn Sie das Gefühl haben, die Heilerde beginnt warm zu werden oder ist bereits eingetrocknet, runter mit der Packung. Als Faustregel gilt: Maximal 30 Minuten, mehrmals die kalte Packung wechseln.